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Fahrräder first auf dem eRadschnellweg Göttingen

Mit einer ausgeklügelten Technik wird das analoge Fahrradfahren digital unterstützt und ermöglicht eine so eine intelligente Verkehrssteuerung. Foto: Stadt Göttingen/Mischke

Radfahren macht Spaß, fördert die Gesundheit, schont die Umwelt und ist ein schnelles und kostengünstiges Verkehrsmittel. Die vier Kilometer lange Verbindung vom Göttinger Bahnhof zum Nordcampus der Georg-August-Universität war bei Eröffnung im Jahr 2014 deutschlandweit der erste Fahrrad-Highway, der zentral durch eine Stadt führte. Er soll nicht nur dem Umstieg vom Auto auf das Zweirad dienen, sondern auch untersuchen, welche speziellen Anforderungen Elektroradelnde an die gegebene Infrastruktur stellen. Doch, was ist daran digital?

Im Verlauf des eRadschnellweges Göttingen werden vor den mit Ampeln geregelten Kreuzungen Frequenzmessungen und Datenerhebungen durchgeführt. Je nach Höhe des Aufkommens und nach Verkehrslage kommt es zu einer grünen Welle für den Radverkehr, der die Fahrt beschleunigt und so attraktiver im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln macht. Ziemlich smart, oder? Die Strecke erfasst mittlerweile jährlich über 1.000.000 Nutzungen und ist ein voller Erfolg. Deshalb soll sie rund 2,5 Kilometer nach Süden in Richtung Rosdorf und bis in den Ortskern von Bovenden in Richtung Norden erweitert werden.

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